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Die Moschee

Die Moschee ist ein Ort der Zusammenkunft und Versammlung; Platz der Niederwerfung. Sie wird als vielseitige Begegnungsstätte benutzt, und dient als soziales, kulturelles, wissenschaftliches, pädagogisches und religiöses Zentrum. Die Moschee hat viele zugehörige Bereiche ; Frauen-, Jugend- und Bildungsabteilungen, Sport- und Freizeiträume, Bibliotheken und Büchereien, waschungs- und Duschgelegenheiten. Speziell ist die Moschee der Ort, wo die Gläubigen ihre Gebete verrichten.

 

Eintritt in die Moschee

Vor dem Eintritt in die Moschee macht man die rituelle Waschung (Abdest). Die Muslime und die Besucher ziehen ihre Schuhe aus, allerdings werden die Strümpfe nicht ausgezogen. Weil man sich im Gebet niederwirft und die Stirn auf den Boden legt, muss die Moschee sauber sein.

 

Die rituelle Waschung – Abdest

Jemand, der beten möchte, macht eine rituelle Waschung und bereitet sich darauf innerlich vor. Die rituelle Waschung wird gemacht, in dem man Hände, Gesicht, Arme bis zu den Ellenbogen und Füße bis zu den Knöcheln wäscht und den Kopf bestreicht. Hierdurch werden die Organe gewaschen, die am meisten benutzt werden und mit der Umwelt in Verbindung kommen. Muslime fühlen sich nach der rituellen Waschung erleichtert und gewinnen an innerer Ruhe.

 

Der Gebetsruf – Ezan

Der Gebetsruf ist eine Symbol, womit die Muslime wissen, dass die Gebetszeit angefangen hat. Erhat einen Stellenwert wie das Glockenläuten in der Kirche. Mit dem Gebetsruf werden die Muslime zum Gebet und zur Moschee eingeladen.

 

Ein Ausschnitt der Siegburger Moschee (Innensicht)